Ein guter Freund erbt ein großes altes Gutshaus – und damit mehrere hundert Quadratmeter Familiengeschichte. Wir streifen durch die Räume und Ebenen und entdecken etliche Familienalben aus den letzten hundert Jahren, Gemäldeportraits, Alltagsgegenstände aus einer bäuerlichen Vergangenheit und unendlich mehr, das sich uns nicht immer erschließt. Mit dem Gefühl einer Zeitreise und hingerissen von der maroden Ästhetik dieses verlassenen Ortes entstehen die Bilder dieser Spurensuche.
Autor: Karin Ries
Fotoprojekt: ZIRKUS
Mit kindlicher Freude erlebten wir im Januar 2012 einen kleinen Weihnachtszirkus. Eine Hand voll Akrobaten, ein – wirklich lustiger – Spassmacher und ein paar wenige Tiere ließen uns zwei Stunden lang vergessen, was Schwerkraft, Alltag und Tageslicht ist.
Fotoprojekt: „ton steine scherben“ – vom Ende einer Tonwarenfabrik
Verlassene Orte faszinieren mich. Sie erzählen von vergangenen Geschichten, vergangenen Menschen und von vergangenem Leben, das so nie wieder sein wird.
So fand ich 2015 ein verlassenes Gelände mit etlichen Werkhallen, in dem noch vor wenigen Jahren Tonwaren hergestellt wurden. Sie sind mittlerweile abgerissen und ein moderner Gewerbe- und Wohnkomplex soll entstehen.
Space – Eine Reise durchs All mit Joan Miró
Klasse 7: „Space –
Nach genauer Analyse der Bilder Mirós und dessen Farbigkeit und Linienführung wurde ein beschichtetes Zeichenblatt mit Ölpastellkreiden flächig bemalt. Anschließend malten die Schüler schwarze Acrylfarbe sorgfältig auf das ganze Bild. In der Trocknungsphase entstanden die ersten Skizzen für die Begegnungen im All auf einem Skizzenblatt. Diese wurden dann sorgfältig in den „schwarzen Himmel“ eingeritzt und fantastische bunte Linien kamen zum Vorschein…
Nanu? Nana! – Eine verrückte Parade nach Niki de Saint Phalle
Klasse 6: „Nanu? Nana! –
Um den Schritt in das dreidimensionale Gestalten zu vereinfachen, fertigten die Schüler zuerst einen bunten Entwurf ihrer Figur an. Dann wurde das Objekt schichtweise mit Pappmachée aufgebaut und abschließend mit Acrylfarben bemalt.
ULBA – die versunkene Stadt
Klasse 5: ULBA – die versunkene Stadt
Nach vorausgegangener Skizzierung entstand ein Ölpastell/Aquarellbild einer versunkenen Stadt im blauen Meer. Die Schüler gestalteten noch Spielfiguren für ihre Meereswelt, die wir als Abschluss durch das Bild „tauchen“ ließen und auf Film festhielten.
Film zu ULBA – die versunkene Stadt
Fotoprojekt WALD
Den Sommer 2010 verbrachten wir mit der Familie in Südtirol. Auf der Fahrt nach Hause zog der Bergwald in märchenhaftem Spiel von Farbe, Licht und Schatten an uns vorüber. Begegnungen mit anderen Wegbegleitern verschmolzen mit den Bäumen und als wir den Wald verließen, erschien uns das unwirklich.
Fotoprojekt „schwarz“
1992 fand das erste Wave&Gotik-
Als Ethnologin begegnete ich diesen besonderen Menschen mit Respekt: Ihre Hingabe und Detailliebe, mit der sie ihre Subkultur lebten, faszinierten und berührten mich. Die Fotografien entstanden in analoger Aufnahmetechnik mit einer Leica R4.